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1. Für Mittelklassen - S. 36

1887 - Berlin : Gaertner
— 36 — Überschwemmung geschützt ist. Die Holländer treiben vorzüglich Viehzucht und Handel; ihre Sprache ist der deutschen nahe verwandt. Im Rheinmündungslande liegen außer der Haupt- stadt Amsterdam (am Zuidersee) die Städte Rotterdam, Haag und Leyden. 1. Welcher Teil Nordrußlands ist der seereichste? 2. Was sind Kanäle, Deiche und Dünen? — Beispiele! 3. Welches sind die fruchtbarsten Fluß-Niederungen in Preußen? 4. Welche preußischen Provinzen sind durch Heilquellen ausge- zeichnet? — Beispiele! 5. Teilt Näheres über die angeführten Nebenflüsse mit! 6. Was versteht man unter „Lüneburger Heide"? 7. Etwas über Witterung, Tiere und Pflanzen des deutschen Tief- landes! 8. Welches sind wohl die Haupteigeuschaften eines Staates? §. 13. Fortsetzung. Das Hochland. A. Die Alpen Sie ziehen in Ketten und Gruppen bogenförmig von Sw. nach No. Ihr westlicher Anfang ist am mittelländischen Meer, zwischen den französischen Städten Marseille und Nizza. Anfangs streichen sie gerade nach N. bis zu ihrem höchsten Gipfel, dem Montblanc. Bis dahin heißen sie Westalpen. Vom Montblanc gehen sie nordöstlich, werden allmählich immer breiter und niedriger und hören endlich in den Gegenden der mittleren Donau und der Nordküste des adriatischen Meeres auf. Im Meridian der Po-Mündung teilen sie sich in drei Hauptzüge; der eine geht nach No., der andere nach So. an die Donau; der dritte läuft ebenfalls nach So., bei der Seestadt Trieft vorbei, und verbindet sich später mit den türkischen Gebirgen. Vom Mont- blanc bis zu ihrer Teilung rechnet man die Mittelalpen; östlich davon liegen die Ostalpen. a) Westalpen. Sie stehen an der Küste mit den Apen- ninen in Verbindung. Auf dem Ostabhang entspringt der Po, der nach Osten durchs Tiefland ins Meer fließt. b) Mittelalpen. Auf oder nahe ihrem Mittelpunkte, der Berggruppe St. Gotthard, entspringen mehrere Flüsse, die nach verschiedenen Weltgegenden abfließen: 1) Die Rhone fließt nach W. in den Genferfee, tritt bei der Stadt Genf heraus, geht in einigen Biegungen südwestlich bis Lyon und fließt dann südlich ins mittelländische Meer. 2) Der Ticino fließt nach S. durch den italischen langensee (Lago maggiore) und unweit Pavia in den Po. 3) Der Rhein fließt anfangs

2. Leitfaden für den Unterricht in der deutschen Geschichte in Volksschulen - S. 51

1879 - Berlin : Nicolai
51 großen Büchsen, um die Mauern ihrer Burgen zu vertheidigen oder die feindlichen zu zertrümmern; ihre Krieger zogen bald mit tragbaren Handbüchsen aus. Was half nun Harnisch und Schild gegen die Kugel? was Körperkraft und ritterliche Kunst gegen den aus der Ferne sicher treffenden Schützen? Die Ritter wurden nun für den Krieg entbehrlich; da sie aber nur born Kriege gelebt hatten, verarmten sie meist. Wenn sie sich gegen die Fürsten trotzig auflehnten, sanken die Mauern ihrer Burgen unter den Kugeln der Feuerwaffen in Trümmer. Die Heere bestanden jetzt meist ans Fußsoldaten, welche, mit Lanzen und Flinten bewaffnet, in den Sold der Kriegführenden traten (Soldaten). Sie wechselten ihren Herrn so oft, als ihnen größere Beute in Aussicht stand. Die Städte utuh das Würgerthum. Die deutschen Städte waren im Laufe der Zeit zu hoher Blüthe gekommen. Durch mächtige Mauern, Thürme, Wälle und Gräben geschützt, boten sie der Arbeit eine sichere Zuflucht. Hier siedelte sich der fleißige Handwerker an und der betriebsame Kaufmann. Die Städte wurden volkreich und wohlhabend. Zu den großen Festen der Kirche und den Märkten zogen zahlreiche Menschen in ihre Mauern; ein reger Verkehr und ein buntes Treiben belebte dann Plätze und Straßen. Aber um ihre Bürger in- und außerhalb der Mauern schützen zu können und die Waarenzüge sicher in die ^hore zu bringen, war es nöthig, daß die Bürger den Waffendienst erlernten und tüchtig übten. Daher waren die Städte im Stande, mächtige Bürgerheere in das Feld zu schicken. Die Bürger schlossen sich zu festen Genossenschaften (Zünften) zusammen. Die Kaufleute, Krämer, die Genossen jedes einzelnen Handwerks bildeten eine solche Zunft oder Gilde. Die Gildenmeister hielten Ordnung und gute Sitte aufrecht und sorgten für gesicherten Absatz, aber auch dafür, daß die Waaren solide und preiswürdig waren. Unreelle Waaren wurden verbrannt. Tüchtige Arbeit war die höchste Ehre des Bürgers. An der spitze der Städte standen die Bürgermeister und Rathsherren. — Von besonderer Wichtigkeit aber wurden diejenigen Ltäbte, welche an schiffbaren Flüssen und in der Nähe des Meeres lagen, weil in ihnen der Handel am meisten blühte. Da auf den Schutz des Königs für die Sicherheit des Verkehrs namentlich im Auslande selten zu rechnen war, besonders deßhalb, weil dem Reiche eine ylotte fehlte, schloßen;; sie mit einander einen Bund, /> V\ 4* I ^ V ’ l ^ l

3. Für Oberklassen - S. 41

1882 - Berlin : Gaertner
41 den tiefsten Thälern und den begrenzenden Tiefländern ist es durchschnittlich milder. 1. Einiges über Entstehung, Gewinnung und Nutzen des Torfes! 2. Etwas über den Ursprung der sogenannten erratischen Blöcke! 8. 26. Staaten. I. Nichtdeutsche Staaten. A. Das Königreich der Niederlande oder Holland liegt in den Mündungsgegenden von Rhein, Maas und Schelde, ist waldarm, aber wafser-, wiesen- und torfreich und großenteils sehr fruchtbar, besonders auf den ausgetrockneten Sümpfen oder Polders. Die vorwaltend Protestant. Bevölkerung german. Ursprungs (Holländer u. Friesen) steht aus bedeutender Bildungsstufe und treibt vorzüglich Landwirtschaft, Industrie u. Handel, welcher letz- tere namentlich durch den Reichtum an Kolonialprodukten blüht und durch Wasserstraßen und günstige Landeslage unterstützt wird. Der Staat, kleiner als die Prov. Brandenburg, hat eine beschr. Verfassung; zu den volkreichsten Städten gehören: Amsterdam (Hptst.), Haag, Rotterdam, Leyden, Utrecht, Gröningen und Haarlem. — Das bisher. Großherzogt. Luxemburg. B. Das Königreich Dänemark umfaßt die einförmige u. weniger fruchtbare Halbinsel Jütland und die südöstlich liegenden, meistens fruchtbaren und an Laubwäldern reichen Inselgruppen (Seeland, Fünen, Lolland, Langeland, Fal- ster, Möen) mit Bornholm. — Der Liimfjord. Landwirtschaft und Seehandel (Kolonieen) stehen auf hoher Stufe. Der Staat hat eine beschr. Vers, und ist mit Island und den Faröer-Jnseln kleiner als die Hälfte Preußens. Luther. Bevölkerung, durchschnittlich mit tüchtiger Bildung. — Hptst. Kopenhagen. Ii. Deutsches Reich. Es enthält auf etwa 9900 Quadratmeilen (539,800 □ km) eine Bevölkerung von 45 Millionen fast durchweg deutscher Abkunst, darunter ungefähr 2/a der evangel., 1i3 der kathol. Kirche angehörig, und besteht außer Elsaß-Lothringen aus 25 Staaten. An der Spitze der ausübenden Gewalt steht als deutscher Kaiser der König von Preußen; die gesetzgebende bildet der Reichstag nebst dem Bundesrat. 0. Das Königreich Preußen, im germanischen Tieflande und dem deutschen Mittelgebirgslande liegend, breitet sich über die wasserreichen und großenteils durch Kanäle verbundenen Ge- biete von Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder, Weichsel, Pregel, Memel und Donau aus. Es ist im Tieflande durch zahlreiche
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